Haus
verkaufen
Die Gründe für einen Hausverkauf können vielfältig sein: Ob Sie beruflich umziehen, sich aus familiären Gründen vergrößern oder mit Blick in die Zukunft verkleinern – eine der ersten Entscheidungen ist dabei, ob Sie Ihr Haus privat oder mit einem Makler verkaufen möchten. Wie Sie ein Haus effizient verkaufen können, haben wir Ihnen in der folgenden Checkliste zusammengestellt.


Privat oder mit Makler verkaufen?
Vorteile Privatverkauf
Große Reichweite
Der Häusermarkt boomt - über Immobilienportale erhalten Sie Kaufanfragen innerhalb kürzester Zeit.
Transparenz und Kontrolle
Sie steuern den gesamten Verkaufsprozess und entscheiden, wer zukünftig in Ihr Haus einzieht.
Unabhängigkeit
Sie verkaufen eigenständig und kostensparend.
Privat verkaufenVorteile Makler
Minimaler Aufwand
Sie verkaufen stressfrei, denn ein Profi übernimmt den Papierkram sowie Preis- & Vertragsverhandlungen.
Professionelle Beratung
Ihr Makler berät Sie persönlich & individuell - auch zu komplexen Themen wie z.B. dem Verkauf bei Erbschaft.
Marktkenntnis
Ein Experte besitzt regionales Marktwissen und weiß daher, was ein guter Preis für Ihre Immobilie ist.
Mit Makler verkaufen

Wann ist der beste Zeitpunkt für den Hausverkauf?
Häuser werden zu allen Jahreszeiten verkauft. Wenn Sie es strategisch planen können, sind Frühjahr und Sommer allerdings die idealen Verkaufszeiträume. Die Tage sind lang und hell, der Garten zeigt sich von seiner besten Seite – ideal für Besichtigungstermine. Unsere Hausverkauf-Tipps für den richtigen Zeitpunkt:
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Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt
Der Preistrend für Häuser zeigt vor allem in beliebten Regionen und Großstädten trotz zwischenzeitlicher Rückgänge seit Jahren kontinuierlich nach oben. Laut des Immobilienindex IMX® hat die Preisentwicklung seit 2007 für Häuser eine Steigerung von etwa 19 % für Neubauten und 12 % für Bestandsimmobilien verzeichnet. Hier können Sie die Entwicklung des Immobilienmarktes für Einfamilienhäuser der vergangenen 12 Monate nachverfolgen.
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Wert der Immobilie bestimmen
Bei der Preisermittlung für ein Haus spielen viele Faktoren eine Rolle: Lage des Objekts, Größe, Zustand der Bausubstanz sowie die aktuelle Marktsituation in der Region. Preiskarten, eine kostenlose Online-Bewertung oder ein professionelles Wertgutachten verschaffen Ihnen die nötige Orientierung für den Verkauf.
Lassen Sie Ihre Immobilie jetzt kostenlos bewerten. Mit nur wenigen Angaben erhalten Sie schnell und einfach eine Einschätzung zu dem Wert Ihres Hauses.


Wie lange dauert der Verkauf eines Hauses?
Viele Faktoren, wie z.B. die Art der Immobilie, ihre Ausstattung, die Region oder die Konditionen, zu denen die Immobilie angeboten wird, beeinflussen wie schnell Sie das Haus verkaufen. Als Richtwert für die Vermarktungsdauer gelten rund 5 Monate, wobei sich Häuser in stark nachgefragten Regionen meist deutlich schneller verkaufen lassen als im ländlichen Raum.
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Verkauf von privat
Entscheiden Sie sich für den privaten Hausverkauf, können Sie selbst eine Anzeige schalten – bei ImmobilienScout24 sogar mit Zufriedenheitsgarantie. Wählen Sie zwischen einer Anzeigenlaufzeit von 14 Tagen, 1 Monat oder 3 Monaten.
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Verkauf mit Makler
Verkaufen Sie Ihre Immobilie mit einem Makler, können Sie dem Profi einen Zeitraum vorgeben, in dem Sie verkaufen möchten. Die Makler-Suchmaschine von ImmobilienScout24 schlägt Ihnen dafür kostenlos und unverbindlich bis zu 3 passende Makler aus Ihrer Region vor, die Sie bequem vergleichen können.


Welche Unterlagen werden benötigt?
Ob Sie Ihr Haus privat verkaufen oder einen Makler beauftragen – folgende Eckdaten und Unterlagen sollten Sie bzw. der Makler vor dem Verkauf zusammensuchen, um potentiellen Käufern einen guten Eindruck von Ihrem Objekt zu vermitteln:
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Grundriss und Zustand des Hauses
Allgemeine Informationen zum Baujahr, zum Zustand des Hauses (z. B. Dämmung, Heizung, Fenster, Elektrik) und zu der Ausstattung (z. B. Sauna, besondere Technik, Parkett) sollten Sie oder Ihr Makler potenziellen Käufern von Anfang an zur Verfügung stellen.
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Energieausweis
Spätestens bei der Hausbesichtigung müssen Sie oder Ihr Makler unaufgefordert einen gültigen Energieausweis vorlegen – sonst droht ein Bußgeld von bis zu 15.000€. Einen Energieausweis können Sie auch einfach und bequem bei ImmobilienScout24 bestellen.
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Kosten- und Rechnungsaufstellung
Stellen Sie eine Auflistung von laufenden Kosten (z. B. Grundsteuer, Wohngebäudeversicherung, Kosten für Müllabfuhr und Straßenreinigung) sowie von durchgeführten Instandsetzungs- und Renovierungsmaßnahmen zusammen – spätestens bei der Besichtigung wird häufig danach gefragt.
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Grundbuchauszug, Flurkarte und Bauakte
Um den Verkaufsprozess zu beschleunigen, sollten Sie bzw. Ihr Makler bereits vor dem Notartermin eine beglaubigte Kopie vom Grundbuchauszug online bestellen oder beim Grundbuchamt anfordern. Am besten kann der Grundbuchauszug mit einer Flurkarte (erhältlich beim Katasteramt) und einer Bauakte (erhältlich bei der Gemeinde/Stadt) ergänzt werden.


Welche Kosten entstehen beim Hausverkauf?
Für welchen Verkaufsweg Sie sich auch entscheiden, mit diesen Kosten müssen Sie unabhängig vom Anzeigenpreis oder der Maklerprovision rechnen:
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Kreditablösung
Sollte der Darlehensvertrag durch den Verkauf des Hauses vorzeitig getilgt werden, kann die finanzierende Bank gegebenenfalls bei einem eintretenden Zinsschaden ihren Anspruch auf eine Vorfälligkeitsentschädigung, eine Ablösesumme für den alten Kredit, wahrnehmen.
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Spekulationssteuer
Nur wenn Sie nicht selbst in Ihrem Haus gewohnt haben und weniger als zehn Jahre Eigentümer waren, kann bei einem erzielten Verkaufsgewinn die sogenannte Spekulationssteuer auf Sie zukommen. Haben Sie aber vor dem Hausverkauf mindestens zwei Jahre selbst in Ihrem Haus gelebt, greift die Sonderregelung zur Eigennutzung und Sie werden von der Steuer befreit.
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Erbschaft oder Scheidung
Sollten sich die Eigentümer bei einer Erbschaft oder Scheidung über den Verbleib des gemeinsamen Hauses nicht außergerichtlich einigen, können Verfahrenskosten entstehen, z.B. bei einer Teilungsversteigerung. Bei einem eigenständigen Hausverkauf fällt der Erlös in der Regel deutlich höher aus.
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Notarkosten
Die Höhe der Notarkosten berechnen sich nach der Höhe des Verkaufspreises des Hauses und werden größtenteils vom Käufer übernommen. Der Verkäufer trägt meist nur den Anteil der Kosten, der für die Löschung der Rechte Dritter wie Wege-, Wohn- oder Rohrleitungsrechte anfällt.

Privat oder mit Makler verkaufen?
Sie haben nun einen ersten Überblick zu den wichtigsten Fragen im Verkaufsprozess und Tipps, um das Haus zu verkaufen, erhalten. Detaillierte Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten des Hausverkaufs finden Sie auf den weiterführenden Seiten:
Immobilie selbst verkaufen oder Profi beauftragen –
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